Jangchub Choephel
Als Tibeter, aufgewachsen im indischen Exil, bin ich sowohl mit der tibetischen als auch der indischen Kultur eng verbunden. Meine Wurzeln habe ich in der tibetisch-buddhistischen Tradition. 10 Jahre lang lebte ich als Mönch in einem buddhistischen Kloster. Wichtige Essenzen aus dieser Zeit finden heute in meinen Massagen praktischen Ausdruck. So sind Achtsamkeit, Mitgefühl und Anteil nehmende Freude Qualitäten, die stets in meine Arbeit einfließen. An verschiedenen Instituten Indiens erlernte ich die Feinheiten der drei wichtigsten asiatischen Massagepraktiken. Jede dieser Massagen basiert auf ihre Weise auf der asiatischen ganzheitlichen Sichtweise der Einheit von Körper und Geist in Wechselwirkung mit dem Kosmos und der Natur. Sie fördern das harmonische Zusammenspiel von Elementen und Energien in unserem Körper und schaffen damit die Grundlage für körperliche und geistige Gesundheit. In der westlichen Kultur wird der Intellekt sehr stark betont. Dadurch sind bei sehr vielen Menschen Körper und Geist nicht in ihrer natürlichen Harmonie, was eine der Hauptursachen für die weit verbreiteten stressbedingten Beschwerden und Erkrankungen ist. Zur Abrundung meiner praktischen Ausbildung und zur Erweiterung meines Wissens- und Erfahrungsschatzes in Bezug auf andere, hier im Westen verbreitete Massagetechniken, absolvierte ich Anfang 2009 die Fortbildung zum zertifizierten Wellnesspraktiker. Hierbei erlernte ich unter anderem Methoden wie Fußreflexzonenmassage, Aroma-Massage, Lymphdrainage, Lomi-Lomi, Breuss-Massage, Hot-Stone-Massage u.a. KUNPHEN ist tibetisch und bedeutet: „Zum Wohle aller fühlenden Wesen wirken“. |
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